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Caius Julius Cäsar (100 - 44 v. Chr.) - der erste römische Kaiser und Eroberer Galliens ("Der gallische Krieg") 1. Manipulative Machtausübung. Ein ESFp ist stolz auf seinen Einfluss auf die Menschen, auf ihre Liebe und Achtung und damit auf seine eigene Popularität. Daher bereitet ihm die Führung von Menschen ein großes Vergnügen. In seiner Sexualität tritt er fordernd und teilweise pervers auf, während er in seinen Beziehungen zur objektiven Welt hingegen vorsichtig ist, da er neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Ideen und überhaupt allem, was objektiv ist, misstrauisch begegnet. Ein "Casar" fühlt sich nur sicher und hat daher ein ruhiges Gewissen, wenn er Menschen manipulieren kann. 2. Rastlose Aktivität. Der "Diplomat" will seine Gefühle nicht verbergen, sondern ist vielmehr stolz auf sie. Wenn es seiner inneren Stimmung entspricht, bringt ein ESFp relativ leicht seine Begeisterung zum Ausdruck, und zwar sowohl mit Worten als auch mit Blicken. Ein "Cäsar" ist immer für eine vollwertige Liebe, d.h. für eine körperliche und psychische, allerdings nur wenn er sie braucht und auch wenn seine Gefühle nicht sehr lange dauern. Er weiß dann ganz genau, was er von dem Objekt seiner Liebe will, und ist nicht geneigt, sich anzupassen, denn schließlich will er diktieren. Der ESFp ist hochmütig, optimistisch und hat keine Angst vor komplizierten Situationen. Er will jede Sache immer gleich und vor Ort entschieden haben. 3. Ästhetische Kompetenz. Meistens hat ein "Diplomat" Geschmack. So versteht er es, sich gut zu kleiden, und er fordert dasselbe von den Menschen in seiner Umgebung. Er achtet sehr auf die körperlichen Eigenschaften seines Partners. In seiner ganzen Tätigkeit ist er stets voller Initiativen, besitzt jedoch kein Gefühl für das Maß des Geleisteten. Daher ist er immer unsicher darüber, ob er auch alles das gemacht hat, was er konnte. 4. Leben ohne Pedanterie. Ein "Cäsar" fühlt sein Leben durch die Forderungen seiner Mitmenschen vergiftet, weil sie ihn dazu zwingen, seine Tätigkeiten überlegen zu müssen und sich vernünftig zu benehmen. Solche Einschränkungen kann er jedoch nicht vertragen, weil diese Forderungen ihn aus der Fassung bringen und er der Logik wirklich nicht Rechnung tragen will. Er handelt daher vernünftig und logisch nur bis zu dem Augenblick, in dem eine Forderung an ihn gestellt wird, d.h. bis er "beachtet" wird und bis auf ihn Rücksicht genommen wird. Man darf seine Logik nicht anfechten, sondern kann ihn nur beeinflussen, indem man ihn durch edlere und schwieriger erreichbare Ziele herausfordert. 5. Unbeeinflussbarkeit durch Kritik. Die Initiativen und der Unternehmungsgeist eines "Cäsar" sind so groß, dass keine Kritik, selbst nicht das ständige Brummen seines Duals "Balzac", der ihn beinahe für jede Aktivität verurteilt, imstande ist, seine Laune zu verderben. Die Wirkung ist sogar umgekehrt: Kritik beruhigt ihn, da sie ihm zeigt, dass er ausreichend viel geleistet hat und es auch noch tut, denn sie ist schließlich eine Reaktion auf seine Tätigkeit. 6. Enttäuschte Erwartungen. Wegen seiner Unternehmungslust und seiner Ansprüche, die er an seine Umgebung stellt, fühlt sich ein "Cäsar" oft von denjenigen enttäuscht, die ihm nahe stehen. Sie sind nicht so, wie sie sein sollten, und verstehen zu wenig von seinen sprunghaften Ideen. Der entscheidende Punkt ist es, dass er einen Menschen braucht, dem er sich anpassen kann, ohne sich anpassen zu müssen. Wenn kein Dual in der Nähe ist, versucht ein ESFp daher mutwillige Handlungen, um den Dual auf sich aufmerksam zu machen. Ihr Dual/Ergänzungstyp (der beste Partner in Ehe, Freundschaft, Arbeit): Balzac (der Kritiker) (der intuitiv-logische Introvertierte). Wenn diese Charakteristik Ihnen nicht passt, so schlagen wir Ihnen vor, Ihre Beschreibung unter den "Nachbartypen" zu suchen:
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